Henning Höne: Freude über Modellregionen im Münsterland

Die Konferenz der Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten hatte am 23. März 2021 die Einrichtung von Modellregionen beschlossenen, in denen es zu Öffnungsschritten kommen kann, wenn diese durch ein entsprechendes Testregime begleitet werden.

Wirtschafts- und Digitalminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart hat am gestrigen Freitag in Düsseldorf die Auswahl der Modellregionen bekannt gegeben. 46 Bewerbungen waren beim Land eingegangen. In einer ersten Stufe starten am 19. April sechs Modellregionen. In einer zweiten Stufe starten am 26. April acht weitere Regionen. Die Kreise Coesfeld und Warendorf und die Städte Ahaus und Münster gehören zur ersten Stufe, hier kann es in zehn Tagen mit einer digitalen Pandemiestrategie zu Öffnungen kommen.

Dazu erklärt Henning Höne, Landtagsabgeordneter und Vorsitzender des FDP-Bezirksverbandes: „Die beteiligten Kreise und Städte aus dem Münsterland haben sich durch ihre überzeugenden Bewerbungen, die ich gerne in Düsseldorf unterstützt habe, qualifiziert. Die kommenden Öffnungsschritte in der Modellregionen werden durch flächendeckende Tests abgesichert und wissenschaftlich begleitet. Die Erkenntnisse aus den Modellregionen werden uns helfen, besser mit der Pandemie umzugehen. Außerdem schaffen wir Perspektiven für die vom Lockdown betroffenen Branchen, Institutionen und Vereine.

Ich freue mich sehr, dass wir im Münsterland mit einigen Modellregionen einen Beitrag zur Bekämpfung der Pandemie leisten können. Zeitgleich schaffen wir vor Ort Perspektiven für Gastronomie, Kultur und Sport.“

Modellregionen-Erprobungsstufen:

Stufe I, ab 19. April:

• Stadt Ahaus
• Kreise Coesfeld und Kreis Warendorf
• Stadt Münster
• Stadt Mönchengladbach,
• Kreis und die Stadt Paderborn
• Kreis Soest mit Modellprojekten in Soest und Lippstadt

Stufe II, ab 26. April

• Kreis Düren
• Stadt Essen
• Stadt Hamm
• Stadt Köln
• Stadt Krefeld
• Stadt Lennestadt
• Stadt Siegen
• Hochsauerlandkreis mit den Städten Schmallenberg und Winterberg